Heute für Morgen planen: Schritte bis zur betriebsbereiten Ladestation

Bereits Ende 2020 konnte man angesichts der Verdreifachung neu zugelassener E-Autos von einem regelrechten Elektroauto-Boom sprechen. Kein Wunder also, dass der KBA-Präsident Richard Damm bereits zu diesem Zeitpunkt feststellte: „Die E-Mobilität ist in der Mitte der mobilen Gesellschaft angekommen“.

Dabei hat letzten Endes die Verfügbarkeit von Lademöglichkeiten zu Hause, während der Arbeit oder an Freizeit- und Einkaufsorten einen wesentlichen Einfluss darauf, wie der Marktanteil von E-Autos wachsen kann. Damit stehen nicht nur öffentliche Einrichtungen und Energieversorger, sondern auch Privatunternehmen und Immobilieneigentümer in der Verantwortung, nachhaltige Mobilität durch den Aufbau von Ladeinfrastruktur zu unterstützen.

Doch welche Schritte müssen erfolgen, um Ladeinfrastruktur am eigenen Unternehmen oder in der Gewerbeimmobilie zu integrieren?

1. Nutzergruppen der Ladeinfrastruktur

Die erste Frage bei der Planung von Ladestationen ist: Wer wird die Ladestationen nutzen? Denn je nach Nutzergruppe sind die Anforderungen an die Ladelösung unterschiedlich. Die Frage ist: Wie lange darf in Abhängigkeit des Nutzerverhaltens ein durchschnittlicher Ladevorgang dauern? Die Antwort sieht bei Gästen oder Kunden eines Unternehmens anders aus, als bei einem Vollzeit-Mitarbeiter. Zum Beispiel spielt Schnellladeinfrastruktur aufgrund einer geringeren Parkdauer eine zentrale Rolle für Kundenparkplätze im Einzelhandel.

2. Standort und Bedarf an Ladepunkten

Außerdem ist bei den ersten Überlegungen auch der Ladebedarf zu beurteilen. Dabei stellt sich die Fragen nach der aktuellen Besucherzahl und den zukünftig zu erwartenden Entwicklungen. So kann festgelegt werden, wie viele Ladepunkte anfänglich und in den weiteren Ausbaustufen entstehen sollen.

3. Technische Infrastruktur und weitere Rahmenbedingungen

Sind die grundlegenden Fragen geklärt, gilt es die Gegebenheiten vor Ort genauer zu analysieren. Dabei wird der Montageort anhand der technischen Machbarkeit und der Zugänglichkeit sowie Sinnhaftigkeit ausgewählt. Vor Ort sollten nicht nur mögliche Stellplätze, sondern auch die individuellen Rahmenbedingungen und die elektrische Infrastruktur am Standort analysiert werden.

4. Umsetzung

Anschließend kann ein Netzanschluss beauftragt, die Komponenten beschaffen und die Installation vorbereitet werden. Als Betreiber kümmert sich eliso auch nach der Inbetriebnahme um den langfristigen Betrieb, die Wartung und den Kundenservice.

Planung von Ladeinfrastruktur

Es wird deutlich, dass einige Überlegungen notwendig sind, bevor das erste E-Auto laden kann. Deshalb gibt es inzwischen Unternehmen wie eliso, die neben der Installation auch die Planung sowie den langfristigen Betrieb und die gesamten Investitionskosten von öffentlichen Schnellladestationen übernehmen. Da jeder Anwendungsfall individuell ist, erarbeitet eliso zukunftssichere und passgenaue Ladelösungen.

Um das eigene Unternehmen auf die nachhaltige Mobilität vorzubereiten, lohnt es sich, schon heute das Thema Laden am Standort anzugehen.


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